Viele Menschen, aber insbesondere sehr emphatische, haben eine hohe Affinität sich die Emotionen anderer zu eigen zu machen. Ohne es überhaupt zu wissen oder zu wollen. Mit teils weitreichenden Folgen.
Doch was sind diese sogenannten Fremdgefühle und welche Auswirkungen können sie haben?
Schwangerschaftstest: POSITIV! Ich konnte es damals kaum glauben. Ich war glücklich und zugleich tief traurig. Eine Traurigkeit, die ich mir allerdings überhaupt nicht erklären konnte. Also suchte ich rationale Begründungen, die diese Traurigkeit hätten erklären können. „Liegt es daran, dass meine persönliche Freiheit nun eingeschränkt wird? Weil ich nicht mehr ausgehen oder verreisen kann?“ Blödsinn. Mit einem Kind ändert sich zwar das Leben, aber es bedeutet ja nicht den Tod des Lebens oder der Freiheit. Dann organisiert man sich halt einfach anders.
Ich kam dieser Traurigkeit rational nicht bei. Also mussten andere Mittel zu Rate gezogen werden, mit denen ich der Sache auf den Grund gehen konnte. Resultat: Verlustangst! Ich war verwundert. Angst das Kind (irgendwann und irgendwie) verlieren zu können –, dass es sterben könnte. Verlustangst war aber (zumindest bis dahin) nie ein Thema für mich. Was um Himmels willen war in mich gefahren?
Es war die Traurigkeit meiner eigenen Mutter, die im wahrsten Sinne des Wortes ‚in mich gefahren war‘. Eine Traurigkeit, die zu mir – in mein metaphysisches System kam, als ich gerade mal ein paar Tage alt war.
In unserem Dorf wurde damals ein Schulkind von einem Bus überfahren und starb. In einem kleinen Ort, wo jeder jeden kennt, verbreitete sich die Nachricht dieser Tragödie in Windeseile, erreichte auch meine Mutter und löste in ihr eine tiefe Trauer aus. Aufgrund der innigen Verbindung zwischen Mutter und Baby (also mir), ist diese Trauer nun zu mir gekommen und war nun als Information in meinem metaphysischen System vorhanden. Und dort verweilte sie – sie blieb inkativ. Bis zu jenem Moment, als ich den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt. Mein metaphysisches System aktivierte also meine eigene Traurigkeit, aufgrund einer Information, die nicht meine war (!) und die mit mir persönlich überhaupt nichts zu tun hatte! Wäre ich nicht in der Lage gewesen, das zu durchschauen und aufzulösen, hätte ich mir wohl meine Tochter nie wirklich genießen können. Diese Fremd-Traurigkeit hätte wohl irgendwann die Angst auf den Plan gerufen, die möglicherweise nicht nur mein eigenes Leben enorm beeinflusst hätte. Da Emotionen und Gefühle unser Verhalten beeinflussen, hätte ich womöglich auch – aus Angst, Trauer erleben zu müssen – die kindliche ‚Freiheit‘ meiner Tochter sehr stark eingeschränkt.
Bei der Übernahme solcher Fremdinformationen, geht unser eigenes metaphysisches System Verbindungen mit Informartionspartikeln eines anderen Menschen, beziehungsweise dessen metapyhsischem System ein.
Zu dieser Art von Verbindungen kommt es vorzugsweise zwischen Eltern und Kind – das hat u.a. etwas mit der Loyalität des Kindes gegenüber den Eltern zu tun. Aber es sind bei weitem nicht die einzigen Verhältnisse, bei denen es zur Übernahme von Fremdinformationen kommt. Das passiert zwischen Partnern, Freunden, Kollegen oder auch zwischen Menschen, die sich überhaupt nicht kennen.
Die Regel: Je emphatischer ein Mensch desto höher die Affinität zur Übernahme von Fremdgefühlen.
In den meisten Fällen entstehen solche metaphysischen Verbindungen, ohne dass wir davon überhaupt etwas mitbekommen. Und genau das macht die Sache so gefährlich. Denn plötzlich fühlen wir etwas, das gar nichts mit uns zu tun hat. Oder wir nehmen eigene erlebte Situationen plötzlich viel emotionaler wahr, da solche Fremdgefühle unser eigenes Empfinden verstärken. Fremdgefühle sind wie Piraten, die ein Schiff kapern, es unter Kontrolle oder auch zum sinken bringen können. Nicht selten sind solche Gefühlsansteckungen auch Auslöser für körperliche Symptome.
Und auch wenn wir uns körperlich trennen (ich gehe nach Hause, du gehst nach Hause), bleiben die übernommenen Gefühle in unserem metaphysischen System bestehen. Die räumliche Distanz spielt also keine Rolle!
Manchmal können wir solche Fremdverbindungen vielleicht auch wahrnehmen.
Wenn wir zum Beispiel einem Menschen zuhören und plötzlich Kopfschmerzen bekommen, uns Übel wird oder wir uns auf einmal ausgelaugt fühlen, könnte das ein Hinweis auf eine Emotionsansteckung sein.
Wenn wir uns als Zuhörer MITfühlend in die Lage des Anderen versetzen, öffnen wir nicht nur unsere Ohren, sondern auch die 'Barrieren' unseres metaphysischen Systems und öffnen Fremdgefühlen somit Tür und Tor.
Man darf aber nicht glauben, dass die andere Person ‚leichter’ würde oder weniger zu tragen hätte, nur weil wir deren ‚Gefühle’ übernommen haben. Wir nehmen ihnen damit keine Last ab! Aber WIR werden dadurch schwerer! Es ist, als erhielten wir eine Kopie deren ‚Informationen‘, die dann wiederum die Arbeitsanweisungen für unser eigenes metaphysisches System und letztlich unsere Emotionen / Gefühle stellen.
Fremdgefühle als Auslöser körperlicher Beschwerden
Häufig ist es aber der Fall, dass sich übernommene Fremdinformationen gar nicht als Gefühl bemerkbar machen, sondern sich über Jahre hinweg unbemerkt, zum Beispiel auf einen Körperteil ‚entladen‘ und diesen schwächen oder schädigen. Das Resultat nehmen wir dann womöglich irgendwann als körperliches Symptom (körperliche Beschwerden) wahr, ohne dabei jemals nur den Anflug einer durch die Fremdgefühle ausgelösten Wut, Traurigkeit usw. verspürt zu haben.
Auch Essgewohnheiten können durch Fremdinformationen beeinflusst werden (wir arbeiten gerade mit solch einem Fall). In Wechselwirkung mit anderen Informationen (zum Beispiel aus vergangenen Inkarnationen oder persönlich Erlebtem) können Fremdinformationen Dynamiken auslösen, die unser komplettes Leben beeinflussen – und zwar ohne dass wir davon überhaupt etwas bemerken.
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Was ist eigentlich mit mir los?
Wieso komme ich ständig in ähnliche Situationen?
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was Dein Leben wirklich beeinflusst, aber den Augen verschlossen bleibt.
Es ist wichtig zu verstehen, ...
Punkt 1: Solche Verbindungen gehen immer von UNS und unserem metaphysischen System aus! Es ist niemals der oder die andere, die sich bei uns ‚andocken‘ – auch wenn das gerne geglaubt wird. Und somit können wir uns auch ohne Weiteres davor schützen – beziehungsweise solche Verbindungen gar nicht erst eingehen.
Punkt 2: Zwar gibt es verschiedene Möglichkeiten sich vor solchen Fremdgefühlen zu schützen, solch ein Schutz wirkt (wenn er denn wirkt) aber immer erst ab dem Zeitpunkt, ab dem er aktiviert wird. Alles, was bis zum ‚Aktivierungszeitpunkt‘ übernommen wurde, bleibt jedoch im metaphysischen System bestehen – sofern diese Verbindungen nicht entkoppelt werden!
Sowohl bestehende Fremdverbindungen als auch deren Auswirkungen, sowie Wechselwirkungen mit anderen Informationen, decken wir präzise in unseren Screenings auf. Dabei werden alle relevanten Informationen des jeweiligen metaphysischen Systems ‚ausgelesen‘.
Kürzlich wurde eines dieser Screening-Ergebnisse durch ein humangenetisches Labor bestätigt.
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Myriam Perosa – The Human Diagnostic Decice – kann sehr präzise alle möglichen Informationen über ‚das Leben, das Universum und den ganzen Rest‘ abrufen. Was oder wer sind wir wirklich? Wie entstehen und funktionieren unsere Lebensdynamiken und wodurch werden sie beeinflusst? Mit den erhaltenen Informationen schafften sie und ihr Partner es, unter anderem alle unverarbeiteten Erlebnisse, die ihr Leben bis dahin in irgendeiner Form ungünstig beeinflusst haben, zu ‚neutralisieren‘.
Dennis A. Masseit verfügt als in vielen Fachgebieten ausgebildeter Coach über profundes Know-how und jahrelange Erfahrung im Umgang mit Menschen und im schnellen, nachhaltigen und effizienten Auflösen schwieriger Themen. Er hielt Vorträge an Universitäten und arbeitete mit zahlreichen Top-Managern und Spitzensportlern.
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